Wydawnictwo: Tyx Art
Nr katalogowy: TXA 15056
Nośnik: 1 CD
Data wydania: grudzień 2015
EAN: 4250702800569
Nr katalogowy: TXA 15056
Nośnik: 1 CD
Data wydania: grudzień 2015
EAN: 4250702800569
Bach CPE: Sonatas for Flute
Tyx Art - TXA 15056
Kompozytor
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Wykonawcy
Katalin Horvath, Traversflöte
Eva Maria Pollerus, Cembalo, Clavichord, Tafelklavier
Thomas Platzgummer, Violoncello
Katalin Horvath, Traversflöte
Eva Maria Pollerus, Cembalo, Clavichord, Tafelklavier
Thomas Platzgummer, Violoncello
Sonate e-Moll Wq 124 H 551
Sonate G-Dur Wq 133 H 564
Sonate G-Dur Wq 123 H 550
Sonate D-Dur Wq 131 H 561
Sonate D-Dur Wq 129 H 556
Sonate a-Moll Wq 128 H 555
Sonate G-Dur Wq 127 H 554
Sonate E-Dur Wq 84 H 506 für Traversflöte und Fortepiano
Sonate G-Dur Wq 133 H 564
Sonate G-Dur Wq 123 H 550
Sonate D-Dur Wq 131 H 561
Sonate D-Dur Wq 129 H 556
Sonate a-Moll Wq 128 H 555
Sonate G-Dur Wq 127 H 554
Sonate E-Dur Wq 84 H 506 für Traversflöte und Fortepiano
„Musik für Kenner und Liebhaber“, diese Bezeichnung wird gerne verwendet, wenn es sich um Musik des Sturm und Drang oder der Frühklassik handelt. Das klingt immer ein klein wenig possierlich, so als ob es sich hierbei um liebenswerte Sonderlinge handelt, die man liebevoll pflegen muss. Auch der Begriff des „Dilettanten“, den es seinerzeit in der Tat gab und der anders als heute alles andere als negativ besetzt war, wird in diesem Zusammenhang gerne verwendet.
Beides trifft im Falle dieser Einspielung nicht zu, denn obwohl es sich hier zweifelsohne um „Musik für Kenner und Liebhaber“ handelt, kann man nicht sagen, dass die ausführenden Musiker Dilettanten seien. Denn dazu sind sie viel zu professionell – auch das im besten Sinne. Freilich war der preußische König Friedrich II, in dessen Diensten C.P.E. Bach während der Entstehung dieser Sonaten stand, durchaus ein Dilettant, wenn auch ein guter. Mit den Werken seines Kammercembalisten schien er allerdings seine Schwierigkeiten zu haben, denn Bach soll sich über den König im Vergleich zu einem bekannten französischen Flötenvirtuosen wie folgt geäußert haben: „Es ist doch seltsam, der, für den ich es machte, konnt' es nicht spielen; der, für den ich es nicht machte, kann es.“
Als Solistin dieser Aufnahme kann es Katalin Horvath ganz ohne jeden Zweifel. Sie spielt auf verschiedenen Nachbauten alter Traversflöten und lotet alle klanglichen Facetten dieses Instrumentes aus. Der warme, volle und im Gegensatz zu einer Querflöte sehr weiche und mischfähige Ton der Traversflöte wird hier mit aller Sensibilität behandelt, da trifft die Bezeichnung „empfindsamer Stil“ in jeder Hinsicht vollumfänglich zu.
Beides trifft im Falle dieser Einspielung nicht zu, denn obwohl es sich hier zweifelsohne um „Musik für Kenner und Liebhaber“ handelt, kann man nicht sagen, dass die ausführenden Musiker Dilettanten seien. Denn dazu sind sie viel zu professionell – auch das im besten Sinne. Freilich war der preußische König Friedrich II, in dessen Diensten C.P.E. Bach während der Entstehung dieser Sonaten stand, durchaus ein Dilettant, wenn auch ein guter. Mit den Werken seines Kammercembalisten schien er allerdings seine Schwierigkeiten zu haben, denn Bach soll sich über den König im Vergleich zu einem bekannten französischen Flötenvirtuosen wie folgt geäußert haben: „Es ist doch seltsam, der, für den ich es machte, konnt' es nicht spielen; der, für den ich es nicht machte, kann es.“
Als Solistin dieser Aufnahme kann es Katalin Horvath ganz ohne jeden Zweifel. Sie spielt auf verschiedenen Nachbauten alter Traversflöten und lotet alle klanglichen Facetten dieses Instrumentes aus. Der warme, volle und im Gegensatz zu einer Querflöte sehr weiche und mischfähige Ton der Traversflöte wird hier mit aller Sensibilität behandelt, da trifft die Bezeichnung „empfindsamer Stil“ in jeder Hinsicht vollumfänglich zu.